Wer sind Ruth und Jürgen Görschen?
Es gibt Menschen, die behaupten, sie würden uns kennen. Nahezu alle irren sich! Der Großteil der Menschen kennt sich ja nicht einmal selbst und hat wohl auch kein Interesse daran, dies zu ändern. Denn sich selbst, sein wahres ICH und SELBT besser kennen zu lernen, ist mit harter, mentaler Arbeit verbunden. Andere Menschen – wirklich – kennen zu lernen, ebenfalls. Und da sich alle Menschen ständig verändern, ist dieses sich selbst und andere Kennenlernen, ein niemals endender Prozess. Die große Mehrheit hat keinerlei Interesse daran sich dieser niemals endenden Aufgabe zu widmen.
Hier mal unsere Meinung dazu, wer wir definitiv nicht sind:
Wir sind nicht die, die wir mal waren und noch nicht die, die wir mal werden. Denn wir leben, erleben, erfahren … und lernen daraus, was uns immer wieder verändert.
Im Hier und Jetzt sind wir sich selbst analysierende, immer wieder aktiv an sich arbeitende Menschen, die sich mit ihrem Denken, sowie dem daraus resultierendem Handeln und Wandeln befassen. Im Hier und jetzt sind wir, sich selbst ganz bewusst verändernde Menschen.
Wir sind Suchende
Wir suchten und suchen nach dem Mehr, welches uns gerade fehlt. Mal ist dies das Mehr an innerer Ruhe und Gelassenheit, mal das Mehr an Zeit für gewisse Aufgaben, mal das Mehr an … was auch immer. Es gibt ja immer etwas, von dem gerade nicht genug vorhanden ist. Und das macht uns immer wieder zu Suchenden.
Dabei sind wir in ständiger – auch mentaler – Bewegung. Zum einen, weil wir uns selbst ständig bewegen und verändern, zum anderen, weil sich um uns herum alles wieder und immer wieder bewegt und verändert. Aus diesen Veränderungen ergeben sich dann immer wieder mal neue Wünsche nach einem Mehr von dem, was gerade nicht genug vorhanden ist.
Hier mal Beispielhaftes …
Wir wollten das Mehr erreichen! Das Mehr an Freiheit.
Wir wollten nicht mehr jeden Morgen zur Arbeit fahren, um dann, was auch immer, einfach nur abzuarbeiten. Wir arbeiten gerne! Wollten und wollen aber freier und sinnvoller arbeiten! Daher suchten wir diese Feiheit und den Sinn unseres Lebens auch mal in fernen Ländern …
Nach einigen Jahren erkannten wir: Woanders ist es anders, aber nicht zwingend besser oder gar freier. Wir erkannten: Wer die Freiheit sucht, findet diese nicht in fernen Ländern, sondern in sich selbst, wo auch immer er sich gerade befindet.
Zurück in Deutschland befassten wir uns intensiv mit Selbstklärung, Selbstfindung, Selbstverantwortung, mit allem, was mit Selbst beginnt, bis hin zur Selbstheilung. Es brauchte einige Jahre Übung und Anstrengung um die notwendigen Erfahrungen im Kampf gegen sich selbst, gegen sein Denken, seinen inneren Schweinehund, gegen all das zu sammeln, was sich in uns selbst, gegen uns selbst richtet. Schritt für Schritt erlernten wir in diesen Jahren die Innere-Kampkunst und übten uns dabei in Geduld. Denn wie wir aus der Vergangenheit wussten, lernt man eine Kampfkunst nicht mal so eben in ein paar Tagen!
Von der Kampfkunst zur Verteidigung gegen unseren „inneren Schweinhund.“
Als junge Menschen trainierten wir über unzählige Jahre die Kampfkünste AIKIDO und HAPKIDO. Yoga und Meditation kamen dann irgendwann hinzu. Im Hier und Jetzt, in die Jahre gekommen, befassen wir uns allerdings nur noch mit den inneren Kampfkünsten mit der Kunst den schlimmsten Feind zu besiegen, den wir Menschen haben. Uns selbst! Dafür begeben wir uns wieder und immer wieder, meditativ in unser Inneres und befassen uns mit diesem Selbst … oder dem, was wir dafür halten.
Dabei stellte ich – Jürgen – erstaunliches fest: Heute bin ich, was ich früher nie sein wollte, gern mit mir allein. Denn allein, kann ich sein. Und ich bin …, ist der Weg, den es zu beschreiten gilt. Herauszufinden, wer ich im HIER und JETZT bin, gehört zum Sinn meines Lebens.
Eine weitere Erkenntniss, die sich aus dem meditativen Verändern des Denkens ergab:
Dein Leiden entsteht, weil Dein Denken Dich kontrolliert. Es endet in dem Moment, in dem Du Dein Denken kontrollierst.
Auf Grund dieser Erkenntnis haben wir beschlossen, uns intensiv mit den Möglichkeiten zum bewussteren Kontrollieren des Denkens, zum Aufräumen im Kopf, zum Beseitigen mentaler Blockaden und Mauern zu befassen und dies zu unserem Beruf zu machen.
Als Lehrende und immer wieder Lernende, bieten wir unsere Hilfe zur Selbsthilfe, helfen wir beim Finden möglicher Wege sein Denken zu entschleunigen, zu beobachten und wo immer dies erforderlich scheint, zu veränderen. Und nur mit einem verändertem Denken können wir uns selbst und unser Leben verändern.
Unser Leitvers lautet:
Ich bin …, ist der Weg! Und wer ich bin, ist nichts Starres, ist etwas sich ständig Veränderndes.